Feedback ist vielleicht das umfassendste Thema von allen Bereichen des Personalwesens. Feedback gibt es in vielen verschiedenen Formen – von Gesprächen und persönlichen Treffen bis zur Verwendung von Tools und Methoden, vom Ausfüllen klassischer Umfragen bis hin zu integrierten Systemen. Es ist längst erwiesen, dass aussagekräftiges, strukturiertes Feedback ein entscheidendes Element des Arbeitsprozesses ist und das Engagement sowie die Effizienz der Mitarbeiter steigert.
Über das Thema Feedback ist in der akademischen, wirtschaftlichen und fachlichen Literatur ausgiebig debattiert worden und es gibt kaum ein Unternehmen, das Feedback nicht in der einen oder anderen Form einsetzt. Es gibt aber einen Unterschied zwischen dem Feedback als Prozess und der Frage, ob ein Unternehmen überhaupt eine Feedback-Kultur hat. Die Feedback-Kultur ist ein wertvolles Merkmal, das – wenn es richtig entwickelt ist – das Team effizienter macht, das Vertrauen stabilisiert und das Arbeitgeber-Image verbessert. All diese Effekte treten auf, weil man die Mitarbeiter stärker einbezieht. Und um einbezogen zu werden, müssen die Mitarbeiter die Gewissheit haben, dass sie jederzeit ihre Meinung über das Unternehmen, die Führung und die getroffenen Entscheidungen mitteilen können. Wenn sie spüren, dass das, was sie sagen, „irrelevant” ist und keine Berücksichtigung findet, erledigen sie ihre Aufgaben weniger engagiert, werden passiv und wollen keine Initiative oder Verantwortung übernehmen.
Man muss deshalb die Idee akzeptieren, dass das Unternehmen in die Feedback-Kultur selbst und nicht bloß in einzelne Umfragen und Tools investieren sollte. Die üblichen jährlichen Leistungsbewertungen werden dem Bedürfnis der Mitarbeiter nach regelmäßigem Feedback nicht gerecht und sind für eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre nicht förderlich. Es gibt viele Ansätze zur Verbesserung und Pflege der Feedback-Kultur. Einige davon sind Tools für Mikro-Feedback und Stimmungsumfragen, mit denen man in kurzen Zeitabständen bequem und mit ein paar Klicks schnelles Feedback geben kann. Sie helfen, die Einstellung zum Feedback an sich zu verändern und die Kultur der offenen Kommunikation, des Vertrauens und des Engagements zu erhalten. Auch tiefere Analysen der klassischen Art, etwa 360-Grad-Bewertungen, tragen zur Verbesserung der Feedback-Kultur bei. Es ist jedoch wichtig, dass man diese Analysen nicht nur zur Bewertung der Mitarbeiterleistung einsetzt, sondern dass man sie auch verwendet, um sich ein reales Bild von den Einstellungen, Trends und Hindernissen in den Arbeitsprozessen zu verschaffen.
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